Teeblätter

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Teeblätter

Einfach
3 Std.
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Ein Hauch von einem Guetzli, das auf der Zunge zergeht und einen mit einem derart beglückenden Gefühl zurücklässt, dass es nicht lange dauert, bis man zum zweiten zarten «Teeblatt» im Tee-Puderzuckermäntelchen greift. Das Guetzli passt übrigens nicht nur zu japanischem Tee, sondern kann auch gut zum Kaffee nach dem Essen gereicht werden. Und sonst eigentlich auch immer. Das Rezept stammt aus dem Buch Gong Fu Cha von Tina Wagner Lange, Maurice Grünig und Judith Gmür-Stalder.

Zubereitungszeit:

3 Std.

Gesamtzeit:

3 Std.

  • 120 g Butter
  • 75 g Zucker
  • 2-3 Prisen Salz
  • 1 Vanillestängel, ausgeschabtes Mark
  • 1-2 EL beliebiger Tee, z.B. Grüntee Mao Jian, im Mörser fein zerstossen
  • 200 g Weissmehl
  • 1-2 EL Wasser oder kalter Tee
  • einige Teeblätter für die Garnitur
  • 3-4 EL Teepuderzucker

Für den Teig: Butter rühren, bis sich Spitzchen bilden. Zucker, Salz, Vanille und Tee beifügen, weiterrühren, bis die Masse hell geworden ist. Mehl daruntermischen, mit 1-2 EL Flüssigkeit zu einem Teig zusammenfügen, nicht kneten. Teig zugedeckt 30-60 Minuten kühl stellen.

Den Teig zwischen zwei Backpapieren ca. 1 cm dick auswallen. Blätter ausstechen und auf das vorbereitete Blech legen, nach Belieben mit einem Teeblatt belegen und ca. 30 Minuten kühl stellen.

Die Guetzli in der Mitte des auf 170 Grad vorgeheizten Ofens 15-20 Minuten lang hellbraun backen.

Währenddessen für Teepuderzucker 10-15 g vom Tee im Mörser oder Cutter sehr fein hacken und mit ca. 100 g Puderzucker mischen.

Herausnehmen, auf einem Gitter auskühlen lassen und vor dem Servieren mit Teepuderzucker bestreuen.

 

Das Rezept stammt aus dem Buch «Gong Fu Cha» von Tina Wagner Lange, Maurice Grünig und Judith Gmür-Stalder. Es erzählt von den Wurzeln des Tees in China, angefangen bei der Geschichte des Tees, den Anbaumethoden und den Sorten bis hin zur Zubereitung und der Kunst des Geniessens. Dazu gibt’s 30 Rezepte für überraschende, mit Tee verfeinerte Gerichte und Getränke. Zum Beispiel diese Guetzli.

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