Misosuppe von Christine Syrad
Für diesen japanischen Suppenklassiker gibt uns die Fermentista Christine Syrad ein Grundrezept und ein paar Richtlinien für eine gelungene Zutatenmischung.
Zutaten-Grundregeln
- 1 Wurzelgemüse
- Etwas Rundes
- Etwas das aus dem Boden ragt
- Köstlichkeiten nach Belieben
z.B. Karotte, weisser Rettich, Klettenwurzel, Süsskartoffel, Schwarzwurzel…
z.B. Zwiebeln, Kürbis, Kohl, Rübe…
z.B. Frühlingszwiebeln, Okra, Spinat…
z.B. Algen, Pilze, zerstossener weisser Sesam, Sansha-Pfeffer, geriebener Ingwer, dünn geschnittenes Schweinefleisch, Muscheln, Fisch…
Grundrezept für 2 bis 3 Personen
- 1 Streifen Konbu (Grösse von etwa 2 Briefmarken)
- 3 EL Misopaste nach Wahl (1 EL pro 250 ml Wasser)
- Eine Auswahl an Gemüse und Einlagen wie vorgeschlagen
- 1 Frühlingszwiebel, geschnitten
Wasser und Konbu in einem Topf langsam erhitzen. Das Gemüse in leicht zu verzehrende Häppchen schneiden, in die Konbu-Brühe geben und alles bei schwacher Hitze 15 – 20 Minuten köcheln. Das Gemüse sollte dabei gemütlich im schwimmen und nicht hektisch umherwirbeln. Topf von der Hitze nehmen.
Einen kleinen Schwingbesen in die Misopaste drücken, sodass die Spitze des Schwingbesens mit Paste gefüllt ist. Den Schwingbesen anschliessend in der Suppe an einem Teesieb reiben. So löst sich die gesamte Miso langsam und gleichmässig in der Flüssigkeit auf. Den Topf wieder auf die Platte stellen. Die Suppe bei niedriger Temperatur weitere 3 – 4 Minuten auf dem Herd belassen, sie darf aber nicht mehr kochen!
In Schalen servieren, die Frühlingszwiebeln darüber streuen.
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