Langustine vom Grill

Lauch, Holzkohle
Rezept für 4 Personen
Zubereitungszeit:
2 Std. 40 Min.
Gesamtzeit:
2 Std. 40 Min.
Zubereitung
REZEPT Dominik Sato | BILD Claudia Link | FOODSTYLING Thierry Fuchs
HOLZKOHLEÖL | Am Morgen |
200 g Holzkohle | halb durchglühen lassen. Die Kohle in eine |
feuerfeste Schüssel geben und in | |
500 g Sonnenblumenöl | und |
etwas Salz | einen Tag lang ziehen lassen. |
HOLZKOHLE- | |
MAYONNAISE | |
1 Eigelb | mit |
100 g Holzkohleöl | zur Mayonnaise aufschlagen. Mit |
Limettensaft | und |
Salz und Pfeffer | abschmecken. |
SCHWARZER KROEPOEK | |
250 g Crevetten | mit |
10 ml Sepia-Tinte | zu einer Farce mixen. |
175 g Tapiokamehl | dazugeben und zu einem Teig kneten. |
Der Teig darf nicht zu trocken sein, eventuell | |
etwas Wasser | hinzufügen. |
Den Teig in eine Folie einrollen und bei 90 Grad | |
Dampf 90Min. garen. Anschliessend einfrieren. | |
Mit der Aufschnittmaschine dünn aufschneiden | |
und an der Luft trocknen. In | |
heissem Öl | ausfrittieren. |
Den Grill mit Holzkohle einfeuern. | |
VERKOHLTER LAUCH | |
2 Lauchstangen | auf dem Grill verkohlen lassen. Die äusseren |
Lagen vom Lauch entfernen. Mit | |
Maldon Sea Salt | würzen. |
LANGUSTINEN | |
4 Langustinen | aus den Karkassen brechen. Mit |
Salz | würzen und mit |
Olivenöl | beträufeln. |
Auf dem heissen Grill kurz grillieren. | |
Die Langustinen heiss zusammen mit Lauch, | |
Mayonnaise und Kroepoek servieren. |
Weintipp
Grüner Veltliner
Karpatenschiefer Weingut Johannes Trapl Carnuntum, Österreich. Kurze Zeit im Barrique ausgebaut, was ihm eine goldgelbe Farbe verleiht. Trotz seiner würzigen Kräuternote besitzt er doch eine Frische und Aromen von Tropenfrüchten und grünem Apfel. Die Verbindung mit dem Holz passt hervorragend zu dieser leichten Vorspeise. ca.
CHF 18.50
weinfurore.de
Glühbirne
MEERESFRÜCHTE
Fisch und Meeresfrüchte standen bereits bei den Neandertalern auf dem Speiseplan. Fragile Reste, die nach einer Mahlzeit aus Fischen aus dem Süss- oder Salzwasser oder anderen marinen Nahrungsmitteln übrig bleiben, sind nur selten erhalten. Seit einiger Zeit kann der Fischkonsum aber mithilfe biochemischer Analysen von Kohlenstoff- und Stickstoffisotopen direkt am Skelett nach- gewiesen werden. So wurde etwa bei den Einwohnern einer eisenzeitlichen Siedlung bei Basel das marine Signal gemessen, das sie durch den Verzehr von Lachs aufgenommen hatten.


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