Farina-Bona-Souffle mit Sauerrahmglace

Dieses Rezept ist eine Reise ins Tessin! Die spezielle Maissorte Farina bona vereint Koch Frederik Jud (5. Rang marmite youngster 2014) in einem Soufflé mit Passionsfrüchten und serviert dazu Mais-Macarons und Sauerrahmglace.

Rezept für 4 Personen

Zubereitungszeit:

1 Std. 30 Min.

Gesamtzeit:

1 Std. 30 Min.

Zubereitung

REZEPT Frederik Jud | BILD Claudia Link | FOODSTYLING Vera Guala

SAUERRAHMGLACE Für dieses Rezept benötigen Sie eine Eismaschine.
 200 g Zucker  mit
 100 ml Rahm  und Saft und Schale von
 2 Zitronen  auochen und ziehen lassen. Ausgekühlt zu
 500 g Sauerrahm  geben und in der Glacemaschine frieren.
 Den Ofen auf 140 Grad vorheizen.
 MAIS- MACARONS
 125 g Farina bóna  und
 225 g Puderzucker  in einer Küchenmaschine pulverisieren und sieben.
 107 g Eiweiss  zu Schnee schlagen
 25 g Zucker  zugeben und unterheben. In einen Spritzsack
 füllen und auf ein mit Backpapier belegtes
 Blech Kreise mit 2 cm Durchmesser spritzen.
 2 EL Cornflakes  hacken und über die Kreise streuen.
 Die Macarons an einem warmen Ort
 antrocknen lassen. Dann bei 140 Grad 10 bis 15 Min. backen.
 Die Temperatur auf 180 Grad erhöhen.
 FARINA-BONA/
 PASSIONSFRUCHT- SOUFFLE
 3 Passionsfrüchte  halbieren, Fruchtfleisch mit einem Löffel
 auskratzen, durch ein feines Sieb streichen
 und den Saft auffangen.
 2 Eier  aufschlagen und in Eigelb und Eiweiss
 trennen. Eigelb mit
 75 ml Rahm,
 25 g Farina bóna  und
 15 g Zucker  mit dem Passionsfruchtsaft in
 eine Schüssel geben und gut verrühren.
 50 g Zucker  Das Eiweiss steif schlagen. Nach und nach beigeben.
 Unter die Eigelbmasse mischen.In Förmchen abfüllen, ca. 15 Min. backen.

Weintipp

Gewürztraminer Cuvée Theo 2013
Domaine Weinbach, Elsass
Volle Würzigkeit mit mineralischen Nuancen. Ein rassiger Weisswein, der sich zum Apéro eignet.

CHF 43.40
reichmuth-weine.ch

Glühbirne

FARINA BONA
Farina bóna ist ein traditionelles Produkt aus dem Tessiner Valle Onsernone. Dafür werden geröstete Maiskörner sehr fein vermahlen. Ende der 1960er-Jahre wurde die Produktion eingestellt, bis 1991 die Mühle in Loco restauriert wurde und es dem Museo Onsernonese gelang, das traditionelle Produkt wieder zu beleben.