Grand Resort Bad Ragaz zum Dritten
Die Investitionen haben sich ausbezahlt: Gault Millau hat das Grand Resort Bad Ragaz zum Hotel des Jahres 2021 gewählt – und dies bereits zum dritten Mal!
Gault Millau Schweiz zeichnet das Grand Resort Bad Ragaz zum dritten Mal nach 1999 und 2010 als Hotel des Jahres aus. «Das ist ziemlich ungewöhnlich», sagte Chefredaktor Urs Heller an der von Sven Epiney moderierten Preisverleihung, «aber wir hatten keine andere Wahl: Wer immer wieder einen Meilenstein setzt, wer den Quellenhof mit viel Geld und ebenso viel Geschmack geschickt umbaut und so viele hervorragende Köche ins Resort lockt, hat den Titel verdient. Wir beobachten und bewundern auch, wie geschickt General Manager Marco R. Zanolari und sein Team das Hotel in ein neues Zeitalter führen.» Investitionen und Erfolg ermöglicht eine Familie, die ihr Resort liebt und pflegt: Thomas Schmidheiny ist der Taktgeber, seine Tochter Lisa vertritt die vierte Generation im Verwaltungsrat.
«Dies ist ein wunderbarer Moment für uns alle», sagte General Manager Marco Zanolari. Gerade im aktuellen Jahr mit den vielen coronabedingten Enttäuschungen gebe so eine Auszeichnung wieder Auftrieb. «Die Arbeit, die wir hier geleistet haben, zahlt sich jetzt aus.» Das Grand Resort Bad Ragaz sei ein Haus, das sich immer wieder weiterentwickele und sich der Zeit anpasse. «Das Grand Resort ist kein Museum, hier soll es leben!»
«Ich könnte stundenlang von diesem Hotel schwärmen», sagte Gault Millau-Chefredaktor Urs Heller. «Das Medizinzentrum, der Spa, die neue Leichtigkeit und Lässigkeit. Ich war schon als Kind mit meinen Eltern im Kurhotel.» Heute sei es ein Lifestyle-Resort, eine neue, entspannte Art von Fünf-Sterne-Hotel. «Marco Zanolari hat einmal gesagt, dies sei kein Krawattenhotel, daher habe ich auch meine zu Hause gelassen.»
Zweimal 18 Punkte und zwei Michelin-Sterne
Das Profil für die Auszeichnung Hotel des Jahres von Gault Millau ist klar: Der Kulinarik-Wohlfühlfaktor muss extrem hoch sein, sonst kommt man nicht auf die Liste. «Da muss das Gesamtpaket stimmen», so Urs Heller. «Hier haben wir gleich zwei Super-Chefs in einem Hotel. Und das ist auch der Grund, weshalb wir immer wieder hierher kommen.» In der Tat: Zwei 18-Punkte-Chefs mit je zwei Michelin-Sternen unter einem Dach, das gibt es nur einmal im ganzen Land. Sven Wassmer kocht im Signature Restaurant Memories höchstpersönlich, in einer offenen Showküche, unter scharfer Beobachtung seiner Gäste, die ihm zumindest von der Bar aus buchstäblich in die Pfanne blicken können.
Wassmer verschreibt sich der alpinen Küche, macht die besten Produzenten der Region zu seinen Verbündeten. Sein zweites Konzept, das Verve by Sven – sehr gesunde und trotzdem sehr gute Küche – setzt Sebastian Titz als Küchenchef um (14 Gault-Millau-Punkte). Wassmer ist extra für den Event früher aus seinen Ferien zurückgekehrt: «Es ist genial, mit so vielen talentierten Leuten zusammenzuarbeiten.»
Die Gault-Millau-Tester zückten die Traumnote 18 noch ein zweites Mal – für Silvio Germann, den Liebling der Gäste, der im Auftrag von Kultchef Andreas Caminada das Restaurant Igniv führt. Lehrmeister Caminada hat ihn ausgebildet und gefördert. Aber er lässt ihm auch den Freiraum, den ein junger Spitzenkoch für seine Entwicklung braucht. «Ich bin jetzt seit fünf Jahren da, und jedes Jahr kam was dazu», freute sich Silvio Germann und bedankt sich bei allen, die in unterstützen.
Kulinarische Kompetenz prägt das ganze Resort. Executive Chef Renato Wüst wacht über alle Küchen, glänzt an seinen Buffets, erfüllt alle Sonderwünsche (auch die Fussball-Stars von Borussia Dortmund sind hier Stammgäste) und ist bereits zum dritten Mal bei einer «Hotel des Jahres»-Feier dabei. Sushi-Master Dong Xu bereitet im Take away Koiso des Fünf-Sterne-Resorts seine Nigiri, Maki und California Rolls zu. Sven Wassmers Frau Amanda, Wine Director Grand Hotel Quellenhof, und Francesco Benvenuto, der herzliche Gastgeber im Igniv, sind Sommeliers der Extraklasse, mit viel Herz für die besten Produkte aus der Bündner Herrschaft. Natürlich fehlen auch die Weine des Hausherrn Thomas Schmidheiny nicht auf der riesigen Karte: «Höcklisteiner» und «Decero».
Umbau für 45 Millionen
2019 wurde der Quellenhof mit viel Liebe zum Detail renoviert. 45 Millionen Franken kostete die Komplett-Renovation. Aber dafür stimmt jetzt alles: eine helle, grosszügige Réception für alle drei Hotels, ein imposanter 16 Meter langer Kronleuchter aus 2500 handgefertigten Glaskugeln als erster Blickfang, neue Restaurants und Bars, neue Zimmer und Suiten. Innenarchitekt Claudio Carbone setzte auf zeitlose Eleganz, stilvolle Behaglichkeit, modernste Technik und noble Badezimmer aus italienischem Granit. Die King Suite (600 m2, inkl. King Floor) ist das Glanzstück dieses Swiss Deluxe Hotels. Nicht jeder, der in der King Suite absteigt, ist ein König – aber jeder fühlt sich so. Auch in den modernen Spa-Suiten im Hotelturm und im Hof Ragaz fühlen sich die Gäste ausgesprochen wohl.
Herzstück des Grand Resorts ist das ehrwürdige Helenabad aus dem 19. Jahrhundert, benannt nach der russischen Grossfürstin Elena Pawlowna. Seit 1840 fliesst das heilende Thermalwasser von der Quelle direkt ins Hotel. Das Wellness-Angebot umfasst Sportbad, Garden Pool, ein separater Family Spa, exklusive Saunalandschaft. Das Medizinische Zentrum ist ein integraler Bestandteil des Resorts: Check-up & Diagnostik, Ernährung & Training, Dermatologie & Schönheit, Bewegung & Sportmedizin oder Rehabilitation; bei vielen Therapien vertraut man auf die Kraft des Thermalwassers.
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