Veganuary mit Herz
Wie Sie den Jahresanfang mit köstlichen Pflanzen zum kulinarischen Genussmonat werden lassen.
Es werden jährlich mehr: auch viele bekennende Nicht-VeganerInnen starten das Jahr mit einem ganzen Monat ohne tierische Produkte. Für die einen ist der Veganuary das Kontrastprogramm zu den üppigen Festtags-Schlemmereien, für andere der Auftakt eines gesundheitsbewussteren Jahres und für wieder andere der neugierige Versuch, ob die nachhaltige Ernährungsform vielleicht auch was für immer werden könnte. Und für alle ist es mit Sicherheit eine Challenge, wie man die Ernährung so auf rein pflanzlich umstellt, dass man sie trotzdem (besser: erst recht) mit allen Sinnen geniessen kann.
Rein pflanzlich, rein köstlich
Die gute Nachricht ist: das ist gar nicht so schwer. Zum einen können Sie natürlich die tierischen Komponenten Ihrer Lieblingsgerichte mit pflanzlichen ersetzen und schauen, was passiert. Noch besser ist es aber häufig, mithilfe von Rezepten ganz neue Gerichte kennenzulernen, die von Haus aus vegan sind. Hier geht’s zu einigen Beispielen aus unserer veganen Rezeptdatenbank.
Viele Gerichte waren noch nie nicht-vegan
Wenn Sie Ihre zehn bis zwanzig Standardgerichte gedanklich mal durchgehen, werden bestimmt einige darunter sein, die auch ohne Weglassen oder Ersetzen ganz ohne tierische Produkte auskommen – Sie haben sich bloss noch nie darauf geachtet. Gut zu wissen, dass gewisse Dinge auch im Veganuary ganz beim Alten bleiben dürfen.
Für den Veganuary müssen Sie nicht vegan kochen
Sie können auch ganz einfach essen gehen. In der Schweiz gibt es immer mehr Restaurants, die eine rein vegane Küche anbieten. Zum Beispiel finden Sie in den Restaurants Kle und Dar von Zizi Hattab vegane Gerichte auf Gourmetniveau. Dazu kommen einfache bis Sternerestaurants, bei denen ein rein pflanzliches Menü ganz selbstverständlich auf die Speisekarte gehört. So wird laut Chefkoch Marco Campanella das vegane Menü im Tschuggen Grand Hotel mindestens so oft bestellt, wie die nicht-pflanzliche Alternative. Natürlich haben wir für Sie eine ganze Auswahl an Restaurants zusammengestellt, in denen Sie ganz ohne tierische Produkte königlich speisen können.
Vegan trinken
Grundsätzlich basiert die Erzeugung von Wein und Schaumweinen ja auf der Vergärung von Trauben. Insofern ist Wein ein pflanzliches, also ein veganes Produkt, hurra! Allerdings sind in der Weinerzeugung Hilfsmittel zugelassen, die von Tieren stammen können. Unsere Weinexpertin Britta Wiegelmann erklärt Ihnen gerne mehr dazu und wie Sie veganen von nicht-veganem Wein unterscheiden.
Niemand wird ausgeschlossen
Bei all unseren Tipps für den Veganuary können wir Ihnen mit gutem Gewissen versichern, dass sie sich auch für einzelne Kurzvisiten in die Welt der pflanzenbasierten Ernährung eignen. Denn vegan bedeutet niemals Verzicht, auch nicht für FleischliebhaberInnen.
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