Rezepte zum Verlieben

2. Februar 2023

Zutaten, die in Stimmung bringen: Mit diesen Gerichten kochen Sie Ihren Lieblingsmenschen in den 7. Himmel.

Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Und mit den folgenden Rezepten beginnt die schönste aller Gefühle schon auf dem Teller. Sie alle beinhalten nämlich je mindestens eine Zutat, die gemeinhin als natürliches Aphrodisiakum, also als luststeigernd, gilt. Ein Begriff übrigens, der auf Aphrodite zurückgeht, die Göttin der Liebe höchstpersönlich. Von damals bis heute galten immer wieder andere Lebensmittel als luststeigernd oder gar potenzfördernd – die Liste ist schier unendlich. Ob unsere Rezepte mit aphrodisierenden Zutaten wirken? Nun, was wir mit Sicherheit sagen können: Mindestens beim Verzehr sorgen Sie für höchste Genussmomente. 

Artischocke in «Brie de Meaux mit Artischocken-Birnen-Chutney»

Leicht, einfach und trifft mitten ins Herz: Die Artischocke gilt seit dem 15. Jahrhundert als Aphrodisiakum. Als Chutney und in Kombination mit zartschmelzendem Brie de Meaux und geröstetem Brot bildet sie eine elegante Vorspeise, die man nicht mal unbedingt am Tisch einnehmen muss. Zum Rezept

Rezepte mit aphrodisierenden Zutaten
Brie de Meaux mit Artischocken-Birnen-Chutney kann man auch ohne Besteck geniessen. (Bild: Tina Sturzenegger)

Austern und Ingwer in «Austern mit Saucen-Variationen»

Die Auster ist keine Unbekannte, wenn es darum geht, sinnlich zu speisen. Das liegt allein schon daran, dass hemmungloses Schlürfen bei ihr nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht ist. Da kommt die Kombination mit feurigem Ingwer gerade recht. Die Austern munden aber auch mit einer klassischen Vinaigrette oder einer rassigen Knoblauch-Chili-Sauce. Zum Rezept

Austern gelten als das Aphrodisiakum schlechthin. (Rezepte: Ivo Trevisan)

Granatapfel und Feigen in einer «orientalischen Bowl»

Besonders schnell und unkompliziert lässt sich diese erfrischende Bowl zubereiten. Für alle, die mit einem selbst gemachten Valentins-Dinner aufwarten, die Zeit zu zweit aber nicht mit Kochen zubringen wollen. Die Bowl enthält die Kerne frischer Granatäpfel, die angeblich die Fruchtbarkeit der Frau steigern sollen. Wir finden, sie geben der Bowl das gewisse Etwas – das ist doch auch schon gut. Zum Rezept

Rezepte mit aphrodisierenden Zutaten
Eine leichte Bowl für einen besonderen Abend.

Ingwer und Chili in «Green Coconut Chicken Soup»

Die ätherischen Öle von Ingwer wärmen von innen und regen die Durchblutung an – kein Wunder gehört die Knolle zu den beliebtesten aphrodisierenden Lebensmitteln. Für diese Suppe ist der Ingwer Teil des Fonds – eine gute Basis für die asiatisch angehauchte Suppe, garniert mit rassigen Chilis. Zum Rezept

Wenn Ingwer und Chili sich in Kokosnussmilch vereinen. Rezept von Ivo Trevisan.

Zander, Chili und Avocado in «Zander-Ceviche mit Avocado und Zitronenöl»

Chilis sorgen für ein Feuerwerk auf der Zunge und im ganzen Körper. Mit ein Grund, warum die scharfen Schoten gleich in mehreren unserer Valentinstags-Rezepte eine wichtige Komponente darstellen. In diesem Rezepte von Tanja Grandits geben sie feinem Zander und Avocado – beide ebenfalls auf der Liste der luststeigernden Lebensmittel – die richtige Würze. Zum Rezept

Ein inspirierendes wie anregendes Rezept von Tanja Grandits.

Trüffel und Champagner in «Kalbsfiletcarpaccio auf Champagner-Risotto und weissem Trüffel»

Mit diesem Hauptgericht machen Sie Eindruck – und das nicht nur beim Valentins-Dinner. Dass mit Trüffel und Champagner auch noch zwei Lebensmittel darin enthalten sind, die als aphrodisierend gelten, ist hier fast schon Nebensache. Zum Rezept

Dazu passt: Champagner, natürlich!

Feigen, Vanille und Trüffel in «Vanilleparfait mit Trüffel und Feigenkompott»

Feigen sind voller vitalisierender Mineralstoffe, Vanille setzt Endorphine frei und Trüffel stecken voller Androstenol, einem Sexuallockstoff. Und zusammen ergeben sie ein betörendes Dessert, von dem man einfach nicht genug kriegen kann. Zum Rezept

Rezepte mit aphrodisierenden Zutaten
Ein sinnliches Dessert von Ivo Trevisan (Bild: Sandra Kennel)

Dunkle Schokolade in «Dreifache Schokoladen-Pralinen-Tarte»

Schokolade setzt Endorphine frei. Das begünstigt, dass wir uns glücklich und zufrieden fühlen. Das möchten wir natürlich immer, ganz besonders aber am Valentinstag. Ob diese Tarte wohl gleich dreifach wirkt? Da hilft nur ausprobieren. Zum Rezept

Dreifach schokoladig ist ja vielleicht auch dreifach aphrodisierend?

Nun wünschen wir Ihnen einen köstlichen Valentinstag. Nicht nur Rezepte mit aphrodisierenden Zutaten, sondern auch viele weitere, die Herzen höher schlagen lassen, finden Sie übrigens in unserer marmite-Rezeptdatenbank.

Bonus: Der Champagner

Auch Champagner gilt als Klassiker bei Verliebten. Das liegt auch, aber nicht nur am Alkohol. Die Bubbles im Champagner stimulieren schliesslich auch die Nerven im Mundraum und auf der Zunge. Für den Tag der Liebenden empfehlen wir Ihnen hier unsere drei liebsten Rosé-Champagner. Auf die Liebe!

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