Zermatt: Ritz-Carlton sticht alle aus
Mario Julen hat mit Marriott International einen Management-Vertrag für das The Ritz-Carlton in Zermatt unterzeichnet. Das Resort wird auf einem Top-Areal zu stehen kommen, das wegen seiner freien Sicht auf das Matterhorn auch bei weiteren Hotelketten auf dem Wunschzettel stand. Die Eröffnung ist für 2026 geplant.
Mit dem The Ritz-Carlton Zermatt bekommt Zermatt das erste Hotel einer internationalen Hotelmarke und damit noch etwas mehr kosmopolitisches Flair. Dementsprechend gross ist die Freude beim Eigentümer des Hotels, Mario Julen: «Das ist ein sehr emotionales Projekt, das mich doch 13 Jahre beschäftigt hat. Es ist eine Liebeserklärung an meine Heimat Zermatt, aber auch eine an die Top-Hotellerie allgemein.»
Der gebürtige Zermatter ist traditionsbewusst und stark verwurzelt in seinem Heimatort. Gerade deshalb ist er stolz, mit The Ritz-Carlton eine internationale Luxushotelkette auf Top-Level für sein Projekt an Bord zu haben. Auch für die Weltmarke ist es ein Meilenstein: The Ritz-Carlton Zermatt ist nach The Ritz-Carlton Geneva erst das zweite Hotel des Brands in der Schweiz – und erst noch das allererste Ski-Resort der Gruppe in Europa.
Alle Zimmer und Suiten mit Blick aufs Matterhorn
Top gelegen am Westhang und südlich ausgerichtet, wird das Highlight des Resorts der direkte Blick von allen Zimmern und Suiten sowie den zwei Restaurants und Bars auf das Matterhorn sein. Geplant sind ferner eine grosse Aussenterrasse sowie ein Raum für Private Dining. Eine weitere Attraktion ist der direkte Zugang zur Piste via «Ski-in/Ski-out»-Chalet sowie ein luxuriöses Spa mit Innen-/Aussenpools und Fitnessraum. Auch Tagungs- und Veranstaltungseinrichtungen wird das Resort anbieten. «Wir freuen uns sehr, diesen Meilenstein mit unserem Partner Mario Julen zu legen, der eine fantastische Vision für dieses Projekt hat, die sich ideal mit unseren Vorstellungen deckt», betont Satya Anand, President Marriott International Europe, Middle East and Africa.
Architektur und Interior Design made in France
Für die Gestaltung innen wie aussen zeichnet das preisgekrönte Pariser Architekturbüro AW² verantwortlich. Beim Entwurf des Grossprojekts haben drei Schlüsselaspekte eine zentrale Rolle gespielt: Textur, Licht und Farbe. Das zeitgenössische Interieur, mit einer Kombination aus lokalem Holz und Stein, wird sich elegant, luxuriös und raffiniert präsentieren und ist gleichzeitig als eine Hommage an den warmen Wohlfühlcharme der lokalen Bergchalets zu verstehen. «Das The Ritz-Carlton Zermatt wird ein Ort sein, an dem Authentizität und die Natur in ihrer Essenz spürbar sein werden. Und dies umgeben von Bergen, deren Präsenz Entschleunigung und Reflektion leicht möglich machen», betonen Reda Amalou und Stéphanie Ledoux, die Inhaber von AW².
Die Gäste kommen das ganze Jahr auf ihre Kosten: bei Ski- und Hochtouren, Heliskiing, Bergsteigen und Klettern oder beim Mountainbiken, aber auch beim Golfen im Club Matterhorn. Allein das Skiangebot umfasst 200 Pistenkilometer in Zermatt sowie einen Zugang zu Cervinia in Italien mit weiteren 160 Kilometern. Ferner gibt es viele Freeride-Möglichkeiten sowie Gletscherskiing in den Sommermonaten. Zermatt ist zudem zu jeder Jahreszeit ein Wanderparadies. Gäste erreichen Zermatt von den internationalen Flughäfen Genf und Zürich in weniger als vier Stunden oder mit einem privaten Helikopter.
Mario Julen
Mario Julen ist ein Zermatter Alpinist, ein zertifizierter IVBV-Bergführer, Helikopterpilot und erfolgreicher Hotelier. Der gebürtige Zermatter steht kurz vor der Vollendung der legendären «seven summits» und war Teil von Expeditionen an den Süd- und Nordpol. Sein persönliches Engagement und seine Energie sind in allem, was er tut, spürbar. Mit seiner eigenen Immobilienentwicklungsgesellschaft Matterhorn Peak AG hat er einige der aussergewöhnlichsten regionalen Immobilienprojekte im Luxussegment entwickelt, wie z.B. «7 heavens» und «Hotel Mama» (geführt von seiner Tochter Sandrine) oder sein neuestes Projekt, das The Ritz-Carlton Zermatt. Seine Leidenschaft und sein Herz gehören ganz dem Dorf. Entsprechend hat er bei allen Entscheidungen dessen langfristige und nachhaltige Entwicklung im Auge.
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