Neuer Chefkoch im Volkshaus Basel: Kevin Kirchmaier übernimmt
Eine frische Brise weht durch die Küche des Volkshaus Basel: Seit dem 1. April zeichnet Kevin Kirchmaier als neuer Executive Chef im Volkshaus Basel verantwortlich. Mit einer Mischung aus Bewährtem und Neuem verspricht Kirchmaier, die Gastronomieszene Basels mit innovativen Akzenten zu bereichern.
Kevin Kirchmaier hat schon als kleiner Bub gerne in schönen Restaurants gegessen. Damals begleitete der gebürtige Deutsche seine Grosseltern in die schicken Lokale. Heute ist er selbst für die kulinarischen Freuden verantwortlich. «Ich wollte immer ein eigenes Hotel führen. Doch die Arbeit in der Küche bereitet mir einfach am meisten Spass», erzählt Kirchmaier. Seit April darf er seine Leidenschaft als Chefkoch in einem ganz besonderen Haus ausleben: dem Boutique & Design Hotel Volkshaus Basel.
Sein kulinarischer Werdegang hat Kirchmaier schon in viele renommierte Küchen im deutschsprachigen Raum geführt. Die Lehre hat er im Hotel Restaurant Bergedick in Recklinghausen im Ruhrgebiet absolviert. Danach zog es ihn in die österreichische Hauptstadt Wien, wo er im Hilton Hotel Vienna Danube (heute Hilton Danube Waterfront) seine Sporen auf verschiedenen Positionen abverdiente. Nach einem Zwischenstopp in Düsseldorf zog es Kirchmaier in die Schweiz. Zunächst kochte er im InterContinental Hotel in Davos, anschliessend trat er seine erste Stelle als Küchenchef im Wallis an. Im Hotel Les Sources des Alpes in Leukerbad erkochte er sich erstmals 14 GaultMillau-Punkte. Zuletzt zauberte er im Kanton Solothurn im Hotel Weissenstein. GaultMillau lobte seine kreative Ader und zeichnete seine Küche mit 13 Punkten aus. Basel ist jedoch ganz neu für den Deutschen. «Ich bin sehr gespannt auf die Stadt. Mich reizt ihre Vielfalt an Kultur, Kongressen und Messen, die Art Basel aber auch die heimische Fasnacht.» Im Boutique-Hotel mit Imi-Bar, Brasserie, Innenhof und zahlreichen Event-Räumlichkeiten soll die Brasserie-Küche zu neuem Leben erweckt werden. «Wir werden das Volkshaus Basel durch eine sorgfältige Auswahl an mediterranen Brasserie-Klassikern und davon inspirierten, innovativen Gerichten aus aller Welt ein Stück weit neu positionieren», beschreibt Kirchmaier sein Vorhaben. Die Speisekarte wird sich demnächst durch eine ausgeklügelte Mischung aus traditionellen Gerichten und avantgardistischen Kreationen auszeichnen, wobei stets saisonale und regional bezogene Zutaten im Mittelpunkt stehen. In der Weltstadt Basel und insbesondere im Volkshaus Basel, das von dem weltbekannten Architekturbüro Herzog & de Meuron gestaltet wurde, spielt zeitgenössische Kunst eine zentrale Rolle. Ein Aspekt, der Kirchmaier gefällt. «Wir werden versuchen, die Kunst auf den Tellern und in den Gerichten widerzuspiegeln.» Doch bei allem neuen Wind bleibt Kirchmaiers Küche ihrem Kern treu: ehrlich, authentisch und mit einer tiefen Wertschätzung für jede Zutat. «Mit Trüffel und Kaviar kann jeder gut kochen. Wir wollen zeigen, dass auch ein Rüebli gut zubereitet sein muss.» Und obwohl Kirchmaier gerade erst gestartet ist, spricht er immer von «wir». «Ich versuche immer, das ganze Team an Bord zu holen. Denn ein Restaurant ist keine One-Man-Show, auch wenn eine Person die Verantwortung in der Küche trägt.»
Über das Boutique & Design Hotel Volkshaus Basel
Mitten im urbanen und lebendigen Stadtviertel Kleinbasel gelegen und prall gefüllt mit pulsierenden Inhalten hat sich das Boutique & Design Hotel Volkshaus Basel seit 1925 als Institution für Gastronomie, Events und Hotellerie einen Namen gemacht: Kulinarischer Genuss, nachhaltige Erholung, atemberaubende Architektur, inspirierende Kunst und Begegnungen, die in Erinnerung bleiben.
Das von den renommierten Architekten Herzog & de Meuron bis ins Detail geplante Hotel mit seinen 45 Zimmern und Suiten wurde bereits kurz nach seiner Eröffnung vom Schweizer Wirtschaftsmagazin BILANZ zu einem der besten Stadthotels der Schweiz gewählt, nota bene als einziges Boutique-Hotel neben Fünf-Sterne-Häusern. Neben der «Imi Bar» verfügt das Hotel über eine kosmopolitische Brasserie, einen charmanten Innenhof und vielseitige Veranstaltungs- und Seminarräume, die den klassischen Charme der 1920er-Jahre mit modernster Infrastruktur verbinden und das Hotel zu einer «Stadt in der Stadt» machen.
Die Immobilie gehört den beiden Immobilien- und Gastronomieunternehmern Leopold Weinberg und Adrian Hagenbach, die mit gezielten Nutzungskonzepten und unter Einbeziehung zeitgenössischer Kunst, Kultur und Architektur Bestandsimmobilien zu neuem Glanz verhelfen.
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