Luzern hat sein Märchenschloss zurück
Nach dreimonatiger Renovationsphase empfängt das Château Gütsch wieder Gäste. Der logistische Kraftakt hat sich gelohnt.
Besonders stolz dürfen Besitzer Kirill Androsov und Hoteldirektor Andreas Gartmann auf die neu gestaltete American Bar und die wunderschönen Suiten im Bereich des ehemaligen Panoramasaals sein. Das Martialisch-Düstere ist ganz aus dem Hotel gewichen – und mit ihm das historische Kriegsgerät in den Waffengängen. Die Bar kommt auch bei den Einheimischen bestens an. Kein Wunder, bietet sie doch den spektakulärsten Blick auf Stadt und Vierwaldstättersee, den man sich denken kann. «Mein Team und ich freuen uns, dass wir unsere Gäste endlich an der Weiterentwicklung des Gütsch teilhaben lassen können. Nach viel Planung und Implementation können wir ihnen nun zeigen, in welche Richtung die künftige Geschichte geschrieben wird. Der Anfang ist gemacht», sagt Gartmann. Sollten Sie nun neugierig sein auf das neue Château Gütsch: Am 12. und 13. Februar veranstaltet das Hotel zwei Tage der offenen Tür (12 bis 17 Uhr).
Auch kulinarisch hat sich das Luzerner Hotel-Wahrzeichen bewegt: Das in Lumière umbenannte Restaurant soll unter dem neuen Küchenchef Ludovico de Vivo zugängliches Fine Dining mit mediterranem Touch anbieten und schafft das beim Presse-Dinner schon sehr gut. Der Süditaliener De Vivo kocht geradlinig und produktbezogen. Die stärksten Gerichte im Tasting-Menü sind das Tatar vom Fassone-Rind mit knusprigen Kapern, Austernblatt und luftiger Thunfischmayonnaise sowie die glasigen, nur kurz mit dem Bunsenbrenner abgeflämmten Scampi, zu denen der Chef Artischockenherzen und Shiitake-Dashi serviert.
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