Gault-Millau: Der Koch des Jahres heisst Benoît Carcenat

7. November 2022

Der 43-jährige Franzose aus dem Restaurant Valrose in Rougemont VD tritt die Nachfolge von Mitja Birlo an.

Drei verschiedene Tester habe er zu Benoît Carcenat geschickt, und alle drei seien gleich begeistert wie er selbst gewesen, sagt Gault-Millau-Chef Urs Heller über den frisch gebackenen Koch des Jahres, der einst im Hôtel de Ville in Crissier vom viel zu früh verstorbenen Benoît Violier gefördert wurde. Neben dem prestigeträchtigen Titel gibt es für Carcenat 18 Punkte.

Die Aufsteiger des Jahres heissen Marco Campanella (Eden Roc, Ascona, 18 Punkte), Dominik Hartmann (Magdalena, Rickenbach SZ, 17 Punkte), Silvia Manser (Truube, Gais AR, 17 Punkte) und Philippe Deslarzes (Njørden, Aubonne VD, 16 Punkte).

Marco Campanella, hier fotografiert für marmite No. 4, 2022
Dominik Hartmann in Aktion (Bild: Restaurant Magdalena)
Silvia Manser von der Truube Gais (Bild: Truube Gais)
Philippe Deslarzes vom Restaurant Njørden (Bild: Restaurant Njørden)

Tobias Funke erhält in der Fernsicht in Heiden AR den 18. Punkt, Silvio Germann nimmt seine 18 Punkte aus dem Igniv Bad Ragaz mit in den neu eröffneten Mammertsberg in Freidorf TG. Neu mit 17 Punkten gelistet sind unter anderem die beiden ehemaligen marmite-youngster-Finalisten Niklas Oberhofer (Epoca by Tristan Brandt im Waldhaus Flims) und Dominik Sato (Seepark, Thun) sowie youngster-Juror Antonio Colaianni (Ristorante Ornellaia, Zürich).

Tobias Funke, neu mit 18 Punkten (Bild: Henrik Nielsen)
Der ehemalige marmite-youngster-Finalist Niklas Oberhofer (Bild: Waldhaus Flims)
youngster-Juror Antonio Colaianni (Bild: Ristorante Ornellaia)
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