#Cheerstosupport in Zürich: Trinken und Gutes tun
Mikks unterstützt Zürcher Bars, die wegen der momentanen Situation geschlossen sind. Der Getränkehersteller macht es via Kurier möglich, Cocktails, Mocktails und weitere Produkte direkt zu ihren Gästen nach Hause zu liefern.
«Social Distancing» bedeutet nicht, dass wir allein sein müssen. Zum ersten Mal schliessen sich deshalb diverse Bars in Zürich zusammen und setzen mit Mikks ein Statement für die Zukunft der Zürcher Barkultur. Denn auch nach Corona soll es weiterhin Orte für Freunde, Erlebnisse und Geschichten geben. Lieblingsorte – wie die Bar um die Ecke.
Mit der Aktion #Cheerstosupport haben Gäste in Zürich erstmals die Möglichkeit, sich einen Drink von ihrer Lieblingsbar direkt nach Hause liefern zu lassen. Bestellt wird jeweils bis Donnerstag um Mitternacht. Gemixt wird unter ausserordentlicher Einhaltung der BAG-Vorschriften von einzelnen Barprofis in deren leeren Bars. Die verschlossenen Drinks werden dann am Freitag von Mikks-Kurieren im Raum Zürich ohne persönlichen Kontakt in die Briefkästen der Gäste geliefert. Auf der gemeinsamen Community-Webseite wird Freitag, 3. April 2020 um 18 Uhr zum ersten Mal gemeinsam zum Apéro angestossen. Anstossen für einen guten Zweck – anstossen auf eine gemeinsame Zukunft, in der sich alle gegenseitig unterstützen.
Bestellung und Bezahlung verlaufen bargeldlos. Mit den Einnahmen soll aber nicht nur Kleinbetrieben finanziell geholfen werden. Mit jedem Drink wird 1.- CHF an die Menschenrechtsorganisation Mare Liberum gespendet, welche sich unter anderem stark für Flüchtlinge an der griechischen Grenze zu der Türkei einsetzt.
Bei #Cheerstosupport geht es weder um finanziellen Profit, noch darum, die Menschen in unserer Gesellschaft zu übermässigem Alkoholkonsum zu motivieren. Es ginge vor allem darum, in der Zürcher Barkultur zusammenzurücken und gemeinsam ein Zeichen zu setzen. «Gemeinsam auf eine Zukunft anzustossen, in der die Einsamkeit zuhause verstummt und wir wieder zusammen ein Bier trinken, mit Prosecco anstossen und einen Cocktail geniessen», sagen die Macher. «Denn vielleicht ist es diese Krise, die uns für einmal erkennen lässt, dass mit gegenseitiger Unterstützung unsere Leidenschaft zur Gastgeberkultur gesichert ist.»
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